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Top 10 Fehler beim Website-Design und wie du sie vermeidest

  • Autorenbild: eae-24
    eae-24
  • 8. Mai
  • 4 Min. Lesezeit

Das Gestalten einer Website kann sowohl herausfordernd als auch spannend sein. Für Selbstständige und Webdesign-Einsteiger ist ein gelungenes Design entscheidend, um potenzielle Kunden zu gewinnen und die Benutzererfahrung zu verbessern. Oft schleichen sich jedoch Fehler ein, die die Website weniger ansprechend oder sogar unbrauchbar machen können. In diesem Artikel stellen wir die zehn häufigsten Fehler beim Website-Design vor und zeigen, wie du sie erfolgreich vermeidest.


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1. Unzureichende Planung


Ein häufiger Fehler ist die Gestaltung der Website ohne gründliche Planung. Es ist entscheidend, die Zielgruppe, die gewünschten Funktionen und das Nutzerverhalten zu berücksichtigen, bevor man mit dem Design beginnt.


Erstelle ein klares Konzept: Welche Informationen sind wichtig? Wie soll die Navigation aussehen? Ein gutes Beispiel ist eine Umfrage unter potenziellen Nutzern, um ihre Bedürfnisse und Erwartungen zu erfassen. Dies kann helfen, das Design gezielt auszurichten.


Close-up view of a planning board with design sketches
Details of a design plan with various elements and notes.

2. Überladung mit Informationen


Ein weiterer häufiger Fehler ist die Überladung der Website mit Informationen. Wenn Benutzer mit zu vielen Texten und Bildern gleichzeitig konfrontiert werden, kann das überwältigend wirken und sie dazu bringen, die Seite zu verlassen.


Um dies zu vermeiden, sollte der Inhalt klar strukturiert und komprimiert sein. Verwende kurze Absätze mit maximal fünf Sätzen. Fülle die Seite nicht mit langen Textblöcken, sondern integriere stattdessen Aufzählungen oder Infografiken, um Informationen ansprechend zu präsentieren. Studien zeigen, dass Websites mit klar strukturiertem Inhalt um 60 Prozent besser besucht werden.


3. Schlechte Farbwahl


Farben haben eine große psychologische Auswirkung auf die Benutzererfahrung. Eine unpassende Farbwahl kann die Lesbarkeit der Texte beeinträchtigen. Eine Umfrage hat ergeben, dass 85 Prozent der Verbraucher durch Farbe beeinflusst werden.


Wähle ein ausgewogenes Farbschema, das zur Marke passt und gleichzeitig die Lesbarkeit fördert. Tools wie Adobe Color können dir helfen, harmonische Farbpaletten zu erstellen und zu visualisieren.


High angle view of a color palette with various shades
Overview of vibrant color palette showcasing different hues.

4. Unübersichtliche Navigation


Eine verwirrende Navigation kann Benutzer frustrieren und dazu führen, dass sie die Website sofort verlassen. Eine Studie hat gezeigt, dass mehr als 50 Prozent der Nutzer eine Website aufgeben, wenn sie nicht schnell finden, wonach sie suchen.


Gestalte die Navigation intuitiv mit logischen Kategorien. Die wichtigsten Seiten sollten leicht sichtbar sein. Eine klare Struktur und ein durchgängiges Menü tragen dazu bei, die Benutzererfahrung deutlich zu erhöhen.


5. Ignorieren der mobilen Optimierung


Mit dem Anstieg der Nutzung von mobilen Geräten ist es unerlässlich, Websites für Smartphones und Tablets zu optimieren. Laut Statista besuchten 54 Prozent der Internetnutzer im Jahr 2023 das Web ausschließlich über mobile Geräte.


Stelle sicher, dass dein Design responsiv ist, sodass die Website auf allen Geräten gut aussieht und funktioniert. Teste die Benutzerfreundlichkeit auch auf verschiedenen Bildschirmgrößen, um sicherzugehen, dass alles reibungslos läuft.


6. Lange Ladezeiten


Benutzer erwarten heutzutage schnelle Ladezeiten. Eine Umfrage hat ergeben, dass 47 Prozent der Nutzer eine Website verlassen, wenn sie länger als drei Sekunden zum Laden benötigt.


Um die Ladezeiten zu verbessern, optimiere Bilder und entferne unnötige Skripte. Tools wie Google PageSpeed Insights geben dir wertvolle Hinweise zur Optimierung. Ein gutes Ziel ist es, die Ladezeit unter zwei Sekunden zu halten, um die Absprungrate zu minimieren.


7. Fehlende Call-to-Action-Elemente


Call-to-Action (CTA)-Elemente sind entscheidend, um Benutzer zur Interaktion zu bewegen. Eine Studie zeigt, dass gut platzierte CTAs die Conversion-Rate um bis zu 120 Prozent erhöhen können.


Platziere klare und ansprechende Handlungsaufforderungen, um die Nutzer zu ermutigen, Kontakt aufzunehmen, einen Kauf zu tätigen oder sich für einen Newsletter anzumelden. Zähle klare Vorteile auf, die der Nutzer durch die Interaktion hat.


8. Unprofessionelle Schriftarten


Die Schriftart kann das gesamte Erscheinungsbild einer Website entscheidend beeinflussen. Unlesbare oder unprofessionelle Schriftarten können den Gesamteindruck der Seite schmälern. Eine Umfrage ergab, dass 94 Prozent der ersten Eindrücke auf Webseiten von dem Design beeinflusst werden.


Wähle klare und gut lesbare Schriftarten. Es ist empfehlenswert, nicht mehr als zwei unterschiedliche Schriftarten pro Website zu verwenden, um eine ansprechende Hierarchie zu schaffen.


9. Fehlende Suchmaschinenoptimierung


Eine gut gestaltete Website bringt wenig, wenn sie nicht für Suchmaschinen optimiert ist. 93 Prozent aller Online-Erlebnisse beginnen mit einer Suchmaschine.


Integriere relevante Schlüsselwörter und Meta-Tags in deinen Inhalten. Nutze Header-Tags und Bildbeschreibungen, um die Auffindbarkeit zu verbessern. Eine gute Struktur und Qualität des Inhalts steigern sowohl die Sichtbarkeit als auch die Klickrate.


10. Vernachlässigung der Benutzerfreundlichkeit


Die Benutzerfreundlichkeit ist einer der wichtigsten Aspekte des Webdesigns. Laut einer Studie fühlen sich 70 Prozent der Nutzer frustriert, wenn sie nicht intuitiv navigieren können.


Teste die Benutzerfreundlichkeit mit echten Nutzern und sammle deren Feedback. Überlege, welche Usability-Tipps, wie die Nutzung von Prototypen, dir helfen können, die Benutzerfreundlichkeit erheblich zu verbessern. Schaffe Benutzererfahrungen, die sowohl einfach als auch effektiv sind.


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Wichtige Erkenntnisse


Das Vermeiden dieser häufigen Fehler beim Website-Design kann Selbstständigen und Webdesign-Einsteigern helfen, die Qualität und Benutzererfahrung ihrer Websites zu verbessern.


Durch sorgfältige Planung, klare Strukturierung und ordentliche Optimierung kann eine ansprechende und funktionale Website entstehen. Diese wird nicht nur optisch ansprechend sein, sondern auch dazu beitragen, die Bedürfnisse der Zielgruppe zu erfüllen. Achte stets darauf, mit den Entwicklungen im Webdesign Schritt zu halten, um im Jahr 2025 und darüber hinaus erfolgreich zu bleiben.

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